Eckhard Dietrich

In Systemen denken und die Teilkomponenten
nicht aus dem Blickfeld verlieren.

Über mich...

Soziales Engagement

In unserer heutigen kurzatmigen Welt sollte die soziale Komponente nicht vernachlässigt werden. Jeder Mensch sollte sich auch etwas Zeit für soziales Engagement nehmen.
Ich selber bin dazu ehrenamtlich in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Mindelhein aktiv. Zum einen engagiere ich mich dazu ehrenamtlich im Kirchenvorstand und bei der Erstellung des Gemeindebriefes sowie dort, wo meine technischen Fertigkeiten gefragt sind.

Auslandsaufenthalt in Bukarest

Wie meinem Lebenslauf entnommen werden kann, bin ich bereits seit 2003 selbstständig. Da seitens der Hochschule jedoch das obligatorische Praxissemester nicht durch meine Arbeit in meiner Firma ED.iT Systems anerkannt werden konnte, entschied ich mich dieses im Ausland zu absolvieren.
Welches Land würde sich dafür besser anbieten als eines in dem die IT nach wie vor groß auf dem Vormarsch ist, wo sich nach und nach immer mehr deutsche Firmen niederlassen und ich mich zudem gut verständigen kann. Daher fiel die Wahl auf Rumänien. Ferner kommen die meisten Microsoft Mitarbeiter die nicht aus den USA stammen aus Rumänien.
Durch persönliche Kontakte fiel es nicht schwer bei dem deutschen Etalier Kaufland eine Praktikantestelle in der IT-Infrastrukturabteilung zu bekommen. Hier wurde ich nach dem warmen, freundlichen Empfang sogleich mit einem eigenen Projekt betraut in das ich von den Kollegen gewissenhaft eingeführt wurde und daraufhin die Projektleitung übernahm.
Das Praxissemester brachte mir nicht nur "Praxis" näher, sondern auch viel hintergründiges (Fach-)Wissen und tiefgründiges Kennenlernen der rumänischen Kultur und der Lebensart. (Es sei bemerkt, dass ich mit der siebenbürgischen Kultur aufgewachsen bin, und mit der rumänischen in meiner Kindheit kaum in Berührung kam.)
Für die Zukunft wäre es für mich auf jeden Fall denkbar auch längerfristig Projekte in Rumänien und anderen Osteuropäischen Ländern zu übernehmen.

Die Computer und ich

Meinen ersten Computer bekam ich bereits im Alter von neun Jahren - vermittelt durch die Taufpatin meiner Schwester. Ein PC beruhend auf dem Intel 8088. Er hatte für damalige Verhältnisse wahnsinnige 640 kByte Arbeitsspeicher und eine 8 MByte Festplatte sowie ein 5,25" Diskettenlaufwerk. Der Monitor war noch in Monocrom-Grün gehalten und von Windows noch keine Spur. Ich arbeitete mit MS-Dos 5.0 und CP/M. Für MS-DOS bekam ich dann zu Weihnachten ein "Anwenderhandbuch" und in CP/M half mir meine Mutter die damit bereits in Rumänien gearbeitet hatte. Die erste Programmiersprache mit der ich Kontakt hatte, war QBasic da diese in MS-DOS integriert war. Aufrüstungen waren für dieses System noch sehr teuer oder gar nicht wirklich in Deutschland verfügbar weil der RAM beispielsweise fest auf der Hauptplatine aufgelötet war.
Im Jahr 1996 bekam ich dann voller Stolz meinen ersten Windows-PC, mit einem AMD K5 PR133 mit 100 MHz - der aber so stark war wie der damals fast doppelt so teure Intel Pentium Prozessor mit 133 MHz. Der Arbeitsspeicher hatte magere 64 MByte, die Festplatte immerhin 1 GByte (diese war von WD - auch heute meine erste Wahl bei Festplatten) und es gab einen 15" Röhrenmonitor in Farbe dazu. Ein Farb-Tintenstrahldrucker von Lexmark rundete das System ab. Letzterer jedoch sorgte regelmäßig für einen kleineren Schreck bei Freunden die zu Besuch wenn er zu drucken begann.
Dieser PC war nun Gott sei Dank mit handelsüblichem SD-RAM aufrüstbar, sodass er schon bald 128 MByte hatte und mit einem 3D-Grafikbeschleuniger aufgemotzt wurde. Auch der erste CD-Brenner von Yamaha mit sagenhafter 4x Brenngeschwindigkeit ließ nicht lange auf sich warten - natürlich gleich in der SCSI-Version mit einem Dawicontrol SCSI-Controller. Damals mein ganzer Stolz - für 600 D-Mark gekauft. Heutzutage gibt es DVD-Brenner schon für unter 22 Euro!
Schließlich ging ich 1999 einen Schritt weiter: ich stellte mir meinen ersten PC selber zusammen, die Bauteile kaufte ich damals noch in München in der Schwanthaler- bzw. Schillerstraße ein (Computer-Meile Münchens) und war sehr sehr stolz mein erstes eigenes System zum Laufen gebracht zu haben. Neben Windows 98 SE war Debian Linux und später SuSe Linux parallel installiert.
Soweit die Computernostalgie. Heutzutage baue ich natürlich immer noch meine Rechner selber und sogar mein Notebook ist eine Eigenkreation: Barebone angekauft und mit Komponenten nach eigenem Gusto assembliert. Auch das allererste EeePC-Modell von Asus habe ich bereits entsprechend präpariert um das Maximum aus ihm herauszukitzeln.
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